Geburtstag: 24.12. 1968
Beruf: Hundefachperson im Bereich Hundepsychologie, Hundetraining, Verhaltenstherapie
Ausbildung: Akademie für Tiernaturheilkunde Schweiz:
2012-2014 Studium der Hundepsychologie
seit 2021 Studium zum Assistenzhundetrainer
Mein Training: Auch ich muß mich täglich auf meine Arbeit vorbereiten und trainieren, d.h. jeden Tag mit meinen Hunden im "Rudel" laufen, das Rudel führen, auf die Stärken und Schwächen jedes Einzelnen eingehen.
Mein Motto: Mach etwas Gutes und erwarte nichts!
Mein Vorbild: Die beste Lehrerin - meine viel zu früh verstorbene
Podencohündin Lani
Meine Stärken: mein Respekt, meine Verbundenheit und meine Liebe zur Natur und all ihren Lebewesen
Meine Schwächen: meine Ungeduld ( Es muß immer alles sofort sein!), meine Vergesslichkeit ( Bitte immer schön erinnern, es nervt nicht, ich bin dankbar!) und noch einige andere Sachen.
Meine Motivation: Ich bin in erster Linie Tierschützerin und jedes Lebewesen dem ich helfen konnte, ist wie ein Kraftquell und die Bestätigung, das es richtig ist, sich für sie einzusetzen.
Was mir wichtig ist: mein Sohn Maximilian, meine "Freumilie" (Freunde+Familie=Freumilie), menschlicher und tierischer Natur
Was ich mag: Natur, wandern (natürlich mit Hund), mit Freunden treffen,
Was ich nicht mag: Gedankenlosigkeit, Rücksichtslosigkeit, Egoismus, Ungerechtigkeit,
Meine Ängste: die Gleichgültigkeit und Grausamkeit mancher Menschen
Meine Wünsche: Das sich jeder Mensch ab morgen vornimmt, etwas Gutes zu tun oder etwas Schlechtes zu lassen und keine Gegenleistung dafür verlangt.
Rasse: Podenco-Canario/Galgo
Geboren: 2003
Herkunft: Gran Canaria
Gustavo ist der Seniorschef, Opa, Idol, die graue Eminenz, der König.
Viele Jahre hat er dafür gesorgt, daß sich alle Hunde in seiner Umgebung wohlfühlen. Wo er auftauchte, wurde es ruhig und verträglich. Niemand wollte es sich mit ihm verscherzen. Selten wagte es sich ein Heisssporn , seine ruhige Autorität in Frage zu stellen. Und die es taten, merkten ihren Fehler schnell. Menschen beeindruckte er mit seiner stolzen und würdevollen Art. Selbst völlig hundeunerfahrene Menschen, sprachen mich oft auf ihn an, daß er wohl hier der Chef wäre.
Heute wird er noch immer von seinem Rudel verehrt und hofiert und niemand würde es sich wagen, vom Teller des Königs zu fressen. Viele Jahre hat er mit Kindern gearbeitet und so manches Wunder vollbracht. Heute geht er nicht mehr so viel mit, nur wenn es für ihn passt. Heute leben wir in Tagen und hoffen jede Woche, daß die nächste noch so sein wird.
Rasse: Deutscher Schäferhund (Schäferhundzucht "von der Feldscheune")
Geboren: 2009
Herkunftsland: Deutschland
Jacky alias "Hanno von der Feldscheune"
Jacky ist der Ordnungshüter und Vater seiner 2 rumänischen Adoptivkinder Micky und Alfons. Er ist der Wächter und rechte Hand von Gustavo, der ihn (wie auch Yala und Yari) aufgezogen und geprägt hat. Jacky ist die wichtigste Bezugsperson für den geistig behinderten Alfons. Die enge Vater/Tochterbeziehung zwischen Jacky und Micky besteht immer noch. Zu Yari hat er ein sehr brüderlichers Verhältnis, sie sind ein absolut eingespieltes Team. "Zicke" Yala dagegen weiß, was ihr blüht, wenn sie sich "zu weit aus dem Fenster lehnt", also "lieber Ball flach halten", denn "Zickereien" duldet Jacky nicht.
Rasse: Podenco-Mix (Podenco-Whippet-Pointer)
Geboren: 2009
Herkunftsland: Teneriffa
Yala Sol Lani
Yala war die "Liebe auf den ersten Blick". Im Tierheim gesehen, verliebt, nach Hause gefahren, zu Hause angekommen, mit Herz und Verstand gekämpft, Herz hat gesiegt im Tierheim angerufen:" Macht die Unterlagen fertig, ich hole Marquesa" (so war Ihr damaliger Name), abgeholt und überglücklich als frischgebackene Hundemutti.
Nun sollte ein neuer Name her. "Ya" kommt aus dem afrikanischen und heißt "Leben",
"Sol" ist spanisch "die Sonne" und "Lani" sollte der mir auf so brutale Weise entrissenen Podencohündin Lani erinnern, der die kleine Marquesa auf den ersten Blick sehr ähnlich war und meine Trauer um meine geliebte Lani lindern und wieder eine neue Hoffnung, neues Leben geben. So nannte ich sie Yala Sol Lani. Es war, gut das Herz siegen zu lassen!
Yala ist eine sehr spontane, intelligente und sensible kleine Maus mit dem podencotypischen Jagdtrieb.
Yari Sol Lani
Yari kam 3 Monate nach Yala. Manchmal hat man ja so eine Eingebung, in meinem Beruf ja sehr wichtig, aber unter Umständen kann sie einen das Leben ganz schön umkrempeln. Also hatte ich die Idee, ruf doch mal in Teneriffa an und frag mal, wie die kleine Marquesa (Yala) ins Tierheim nach Teneriffa gekommen ist und ob es Informationen zu ihrer Vorgeschichte gibt. Zu meinem Erstaunen spricht die Tierheimleiterin Frau Gonzales sehr gut deutsch und weiß, trotz der vielen Hunde und nach der Zeit von 3 Monaten sofort Bescheid. Sie wurde mit ihrem Bruder zusammen abgegeben. "Naja, der Bruder ist einfacher!" Ach so denke ich, da war klein Marquesa also auch schon ein "Besen"! "Können Sie mir mal Bilder schicken?" "Ja,gerne." "Darf ich Ihn als Pflegehund übernehmen?" Ich erkläre Ihr, daß ich schon einige Jahre im Tierschutz tätig bin und alles wird über ein Partnertierheim abgewickelt. Frau Gonzales ist einverstanden und Marquez, so heißt Marquesas Bruder zieht nach 14 Tagen bei uns ein. Große Wiedersehensfreude zwischen den Geschwistern und von da an sind sie unzertrennlich, so das ich nach langer Überlegung zu dem Entschluß komme, das die Geschwister, die sich um die halbe Welt wiedergefunden haben, nicht mehr getrennt werden sollten. Wieder hatte das Herz gesiegt!
Yari ist ein liebevoller, toleranter und tollpatschiger Hund, seine Spitznamen: "Yarotzlaw" und "Platschi", weil er manchmal nicht so genau hinschaut, wo seine Füße stehen.
Er ist ausgesprochen verträglich zu Menschen und Hunden. Alle anderen sollten sich vor Yari lieber verstecken, da die Jagdleidenschaft auch in seinen Adern steckt.
Micky:
Rasse: Belg. Schäferhund-Mix
Geboren: 2012
Herkunft: Smeura - Rumänien
Alfons:
Rasse: rumänischer Straßenhund
Geboren: 2012
Herkunft: Smeura - Rumänien
Als die beiden hier in Deutschland ankamen, war es eigentlich Rettung in letzter Minute. Alfons leidet an einem Deprivationssyndrom, aber war körperlich ein sehr gesunder Hund und Micky, war körperlich sehr schwach, aber geistig sehr wach. Micky wirkte eher wie ein, in ein Strubbelfellchen gehülltes, Knochengestell. Sie erinnerte mich eher an eine Maus als an einen Hund. Was ich damals nicht ahnte war, das durch diese dünnen "Drahtbeine" Malinoisblut fliesst, das diese kleine Maus sehr schnell, wachsam und entscheidungsfreudig macht. Das heißt ein umfangreiches tägliches Beschäftigungspensum, geistig und körperlich, sonst wird sich schnell eine Ersatzbeschäftigung gesucht. Alfons hat vermutlich aufgrund eines traumatischen Erlebnisses ein Deprivationssyndrom erlitten und konnte sich in der Welpenprägungsphase nicht normal entwickeln. Mit Alfons arbeite ich täglich an der Bildung neuer Gehirnstrukturen und in ganz kleinen Schritten haben wir auch unsere Erfolge. Alle im Rudel lieben ihn, nie wird er wegen seiner Behinderung attakiert, vielmehr kümmert sich das Rudel liebevoll um ihn. Auch wenn man es sich kaum vorstellen kann, auch er hat seine Funktion im Rudel. Da er vieles nicht so verstehen kann, nehmen alle Rücksicht und helfen ihm, wenn er mit einer Situation nicht zurechtkommt, auf eine ausgesprochen fürsorgliche Art und Weise.